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Kastration und Sterilisation

KASTRATION UND STERILISATION

Kastration beim Männchen
Das Ziel einer Kastration beim Männchen ist in erster Linie, um unerwünschtem Nachwuchs vorzubeugen
Bei einer Kastration eines Rammlers werden in der Regel die Hoden aus dem Hodensack heraus operiert. Die Samenleiter werden abgeklemmt und abgeschnitten. Kaninchen können nach einer Kastration noch bis zu sechs Wochen zeugungsfähig sein.

Die Frühkastration
Was ist eine Frühkastration? Eine Kastration ist dann eine Frühkastration, wenn der Rammler noch nicht zeugungsfähig ist.  Das heißt, es wurden noch keine Spermien produziert.
Wann ist es eine Frühkastration? Kaninchenmännchen sind ca. bis zur 12. Lebenswoche noch nicht geschlechtreif. In der Regel wird eine Frühkastration zwischen der 10. und 12. Lebenswoche durchgeführt.
Vorteile der Frühkastration im Gegensatz zur normalen Kastration:
- Der Rammler muss keine 6wöchige Kastrationsquarantäne in Einzelhaltung verbringen
- Jungtiere vertragen unter Umständen eine Narkose besser als bereits ältere Tiere
- Die Rammler bleiben oft ruhiger, das typische Rammelverhalten wird unterbunden
Nicht alle Tierärzte kennen sich mit Frühkastrationen aus oder führen diese durch.
Ein kompetenter Tierarzt ist bei einem operativen Eingriff das A und O.


Kastration beim Weibchen
Das Ziel einer Kastration beim Weibchen ist in erster Linie, das Tier vor Wucherungen, Tumoren oder ähnlichem zu schützen.
Bei der Weiberkastration werden Eierstöcke und Gebärmutter heraus operiert. Wichtig ist, beim Tierarzt unbedingt darauf zu bestehen, dass beides entfernt wird.
Kaninchenweibchen neigen leider zu Zysten und Veränderungen an Gebärmutter und Eierstöcken. Nicht selten entwickelt sich daraus ein Tumor. Sollte eine Kaninchendame also auffällig sein, durch aggressives Verhalten oder häufige Scheinschwangerschaften, empfiehlt es sich, eine Kastration durchführen zu lassen.
Aggressive Weibchen ändern ihr Verhalten nach der Kastration oft. Das kann aber auch einige Tage,Wochen oder monate dauern. In der Regel vertragen gesunde Kaninchen eine Kastration sehr gut. Da es ein größerer Eingriff ist, als bei der Kastration eines Männchens, muss hinterher ein wachsames Auge auf die Wundheilung gehalten werden
Nicht alle Tierärzte kennen sich mit Weiberkastrationen aus oder führen diese durch.
Ein kompetenter Tierarzt ist bei einem operativen Eingriff das A und O.


Sterilisation beim Weibchen
Das Ziel einer Sterilisation beim Weibchen ist in erster Linie, um unerwünschtem Nachwuchs vorzubeugen
Bei einer Sterilisation werden in der Regel die Eileiter durchtrennt und somit das Weibchen unfruchtbar gemacht. Der Geschlechtstrieb bleibt weiterhin bestehen und Scheinschwangerschaften können weiterhin vorkommen. Für die Krebsvorbeugung hat dieser Eingriff deswegen keinerlei Nutzen, weshalb davon abzuraten ist.
Soll nur ein Tier, Männchen oder Weibchen, unfruchtbar sein, so sollte man sich immer für die Kastration des Männchens entscheiden, denn ein unkastrierter Rammler hat einen großen Rammeldrang, der für beide (Männchen und Weibchen) viel Stress bedeutet.




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